Kleine Vitaminspender

So gesund sind Heidelbeeren

Klein, aber fein: Die Heidelbeere ist auf den ersten Blick zwar ein kleines Früchtchen. Dank ihrer Inhaltsstoffe kann sie aber locker mit den Grossen mithalten. Und es sprechen noch mehr Gründe für den Genuss der blauen Beere.

Sie ist nicht gross. Aber sie hat viel zu bieten. Denn wenn es um Inhaltsstoffe geht, spielt die Heidelbeere ganz vorne mit. So enthält sie zum Beispiel Myrtillin und wirkt damit vorbeugend gegen Herz- und Kreislauferkrankungen. Der Ballaststoff Pektin hilft beim Senken von erhöhten Cholesterinwerten und die grossen Mengen an Gerbstoffen unterstützen die Leber beim Abbauen von schädlichen Stoffen. Und durch die Polyphenole bekämpft sie auch Entzündungen, erneuert die Zellen und stärkt das Immunsystem.

Und wo ist der Haken? Ist die Heidelbeere vielleicht nicht nur eine Vitamin-, sondern auch eine Kalorienbombe? Nein – auch hier schneidet sie hervorragend ab. Pro 100 Gramm enthält sie nämlich gerade einmal 45 Kilokalorien. Und mit einem Emissionswert von unter 130 Gramm pro 100 Gramm ist auch ihre CO2-Bilanz gut. Sie können die Heidelbeere also mit gutem Gewissen geniessen.

Heidelbeere, Blaubeere, Heubeere?

Alles dasselbe! Je nach Land und Region wird die Heidelbeere anders genannt. Wilde Heidelbeeren wachsen an Kleinsträuchern und sind auch im Inneren blau. Die Kulturheidelbeeren sind deutlich grösser und ihr Fruchtfleisch ist hell. Erhältlich sind sie bei uns von Mitte Juli bis Oktober. Achten Sie darauf, dass die Beeren prall aussehen und eine leicht pelzige Schicht haben. Sind sie sehr dunkel oder verschrumpelt und ist die Schachtel bereits durchweicht, sind die Beeren nicht mehr frisch.

Frisch geniessen

Am besten schmeckt die Heidelbeere, wenn Sie sie direkt nach dem Kaufen geniessen. Denn sie ist druckempfindlich und schimmelt schnell. Ausserdem wird sie bitter, wenn man sie zu lange aufbewahrt. Trotzdem möchte man die Beeren nicht immer am selben Tag essen. Dann empfehlen wir Ihnen das Aufbewahren im Kühlschrank. Tupfen Sie die Beeren gründlich trocken. Danach breiten Sie sie auf einem grossen Teller aus. So sind sie im Kühlschrank etwa zwei bis drei Tage haltbar.

Auch einfrieren können Sie die Heidelbeeren. Füllen Sie die Beeren in einen Gefrierbeutel oder in eine Box – so können sie die Heidelbeeren das ganze Jahr über geniessen. Vor dem Zubereiten schwenken Sie die Heidelbeeren übrigens einfach in einer Schüssel mit Wasser und lassen sie danach in einem Sieb abtropfen.

Süsses oder Salziges

Ob Vorspeise, Hauptgang oder Dessert: Die Heidelbeere ist mit von der Partie! Sie überzeugt mit einer herben, aber dezenten Süsse, die zu vielen Mahlzeiten passt. Ausserdem lässt sie sich auf verschiedenste Arten zubereiten. Sie schmeckt im Salat genauso wie im Müesli oder im Quark. Auch zu Wild- oder Geflügelgerichten macht sie sich hervorragend. Besonders beliebt sind Muffins und Pfannkuchen mit Heidelbeeren. Es gibt aber noch mehr Dessertmöglichkeiten. Wie wäre es mit einer Heidelbeercreme, einer Torte oder Glace? Vielleicht haben Sie aber auch Lust auf einen vitaminreichen Smoothie mit Heidelbeeren und Bananen. Oder Sie nutzen die gute Gelierfähigkeit und bereiten eine Konfitüre zu. Und nicht zuletzt schmecken die kleinen blauen Früchte natürlich auch pur. Wie auch immer die Heidelbeere schlussendlich auf Ihrem Teller landet: Wir wünschen gesundes Naschen!

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