Warum sich ein Induktions-Kochfeld lohnt

Kochen unter Spannung

Wer sich nach einem Kochfeld umsieht, kommt um den Begriff Induktion nicht herum. Aber was ist ein Induktions-Kochfeld überhaupt? Welche Vorteile hat es und lohnt sich der Kauf? Hier gibt’s die wichtigsten Infos über die Eigenschaften der modernen Kochfelder – und was diese im Alltag für Sie bedeuten.

Unterschied auf den zweiten Blick

Auf den ersten Blick sieht das Induktionsfeld wie ein herkömmliches Glaskeramik-Kochfeld aus. Der Unterschied liegt aber nicht in der Optik, sondern im Innenleben. Denn beim Induktions-Kochfeld findet man unter der Glaskeramikoberfläche flache Induktionsspulen aus Kupferdraht, durch die Wechselstrom fliesst. Wenn Sie einen Topf mit magnetischem Boden auf das Kochfeld stellen, entsteht eine elektrische Spannung. Diese löst ein elektromagnetisches Feld aus, das einen Wirbelstrom erzeugt. Und dieser Wirbelstrom erwärmt den Boden des Topfs, nicht aber das Kochfeld selbst. Knöpfe haben übrigens die meisten Induktionsfelder nicht. Stattdessen punkten sie mit einem Touchfeld. High-End-Geräte haben sogar einen Farbbildschirm, auf dem man Infos zur Temperatur, Kochzeit und zum Kochgeschirr ablesen kann.

Viele Vorteile

Dass sich nur der Topfboden erwärmt, während das Induktionsfeld lediglich die Rückwärme des Kochgeschirrs annimmt, hat zwei Vorteile. Zum einen ist das Risiko von Verbrennungen viel kleiner. Und zum anderen gibt es auch kaum eingebrannte Verkrustungen, wenn zum Beispiel die Milch überkocht.

Das Induktionsfeld hat aber noch einen weiteren Pluspunkt: Die Hitze ist sofort da und nach dem Kochen genauso schnell wieder weg. Dadurch benötigt es bis zu 30 Prozent weniger Energie und das Essen ist schneller zubereitet. Sie sparen also nicht nur Strom, sondern auch Zeit.

Raffinierte Kochzonen

Achten Sie beim Kauf auf die Kochzonen. Kochfelder mit Flexinduktion verfügen über mindestens eine zweiteilige Heizzone. Diese Heizzone kann je nach Bedarf in zwei unabhängige Kochzonen aufgeteilt oder zu einer grossen Fläche zusammengeschaltet werden. Ähnlich ist es bei der Varioinduktion: Hier werden zwei Zonen durch ein Zwischensegment verbunden. So haben auch grössere Töpfe Platz. Das Nonplusultra ist aber die Vollflächeninduktion. Bei diesem System gibt es keine vordefinierten Kochzonen. Stattdessen ist die ganze Fläche mit Induktionsspulen und Sensoren ausgestattet. Sie stellen die Pfanne einfach irgendwo ab und die Sensoren erkennen ihre Position. Dadurch können Sie jeden Winkel Ihres Kochfelds nutzen – eine komfortable Lösung.

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