Vom Kinderzimmer zum Homeoffice

Warum sich Weitsicht bei der Planung auszahlt

Geht es um die technische Planung der eigenen vier Wände, sind Weitsicht und flexible Lösungen gefragt. Mit einem cleveren Konzept gelingt die Umnutzung von Räumen problemlos.

Wer weiss schon, was die Zukunft bringt? Was heute aktuell ist, kann bereits morgen Schnee von gestern sein. Diese Tatsache sollten Sie bei der Planung des eigenen Zuhauses unbedingt berücksichtigen. Ein schönes Beispiel hierfür ist der Wandel vom Kinderzimmer über den Teenager-Raum bis hin zum Homeoffice.

Ein Zimmer, viele Möglichkeiten

In den ersten Lebensjahren wird ein Kinderzimmer meist ausschliesslich zum Schlafen und Spielen genutzt – da reicht das Babyphone als technische Ausstattung. Ein paar Jahre später sieht die Situation ganz anders aus: Ob für die Schule oder als Freizeitbeschäftigung – Teenager brauchen einen Anschluss ans Internet. Eine Multimediasteckdose ist hier sicher die einfachste Lösung. Wie der Name schon verrät, befriedigt sie alle gängigen Bedürfnisse bezüglich Zugang zu Daten und Unterhaltung. Und es kommt noch besser: Die Nutzung lässt sich bei Bedarf bequem steuern – ganz nach Ihren individuellen Wünschen. So können Sie beispielsweise im Kinderzimmer den kabelbasierten Internetzugang auf gewisse Zeiten beschränken oder ganz sperren.

Sichere Verbindung fürs Homeoffice

Mit dem Eintritt in die Berufswelt ändern sich die Bedürfnisse erneut, insbesondere bei Jobs, die mehrheitlich am Computer ausgeübt werden. Immer mehr Menschen arbeiten von zu Hause aus und benötigen dort einen geeigneten Arbeitsplatz. Um ein ehemaliges Kinderzimmer in ein Büro zu verwandeln, das die Anforderungen ans Homeoffice erfüllt, muss auch die technische Infrastruktur stimmen. Anwendungen wie Videokonferenzen funktionieren nur mit einer stabilen und leistungsstarken Internetverbindung. Diese lässt sich am besten über den Kabelanschluss an der erwähnten Multimediasteckdose einrichten. Es lohnt sich daher, diese Anschlüsse bei einem Neubau oder Umbau in allen Zimmern einzubauen oder zumindest vorzubereiten. Und: Es ist für die flexible Gestaltung und Umnutzung von Räumen sehr hilfreich, wenn genügend Steckdosen vorhanden sind.

WLAN statt Kabel

Fehlt in einem Raum ein kabelgebundener Anschluss, ist eine solide Alternative gefragt – zum Beispiel WLAN. Richtig geplant, kann eine solche Lösung fast ebenso viel leisten wie ein kabelgebundenes System und lässt sich jederzeit und ohne viel Aufwand von Elektrofachleuten einbauen. Doch was ist mit der Auswirkung von WLAN und anderen funkbasierten Systemen auf die Gesundheit? Die Belastung ist im Vergleich zu kabelgebundenen Lösungen natürlich etwas höher. Allerdings verursachen moderne Geräte heute eine so geringe Funkbelastung, dass diese kaum ins Gewicht fällt.

Gutes Licht

Ein wichtiger Aspekt, der leider oft vergessen geht, ist die genügende Versorgung eines Arbeitsplatzes mit Licht im Büro ebenso wie im Homeoffice. Im Fokus steht eine gleichmässige Helligkeit, um die Augen zu entlasten und die Konzentrationsfähigkeit zu erhalten. Ist dafür nicht genug Tageslicht vorhanden, braucht es eine adäquate künstliche Beleuchtung. Am Arbeitsplatz selbst, im Homeoffice also in der Regel am Schreibtisch, sollte die Beleuchtungsstärke mindestens 500 Lux betragen. Dafür sorgt zum Beispiel eine Schreibtischleuchte. Die Umgebung des Arbeitsplatzes sollte ebenfalls nicht zu dunkel sein, Fachleute empfehlen mindestens 300 Lux. Diese Beleuchtung kann beispielsweise über Steh- oder Wandleuchten erfolgen.

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